Ein neues Jahr, ein neuer Job, neue Kollegen und auch Zeit für ein neues Buch :)
Nachdem das vergangene Jahr so stressig war, dass ich kaum noch zum Lesen von Büchern gekommen war, startet das neue Jahr mit einigen Veränderungen. Weniger Stress, mehr Zeit für meine Tiere, meinen Mann, meine Hobbies und alles was sonst so glücklich macht.
Daher habe ich auch endlich wieder Zeit, mich dem Schreiben zu widmen.
Die Fortsetzung von "Elfenprinzessin" ist in Arbeit und wird hoffentlich bald veröffentlicht :)
Also wer wissen will, wie es inMiniëstra weiter geht, muss nicht mehr lange warten...

Woran man merkt, dass man alt wird? Nun ja, ich sag mal so:
1. man sieht Mützen nicht mehr nur als modisches Accessoir, sondern als Notwendigkeit, wenn die Temperaturen in den einstelligen Bereich gehen
2. man verwechselt ständig Namen - auch wenn es nur 2 sind!
3. man lacht nicht mehr dümmlich über die Witze der Männer, sondern denkt sich nur "Oh mein Gott, wie komme ich hier schnell wieder weg?"
4. ein komplettes Wochenende im Bett zu verbringen wird immer attraktiver
5. man dreht den Ton am Fernseher nicht mehr auf, um einen besseren Sound zu haben, sondern weil man sonst nur die Hälfte versteht
6. man schminkt sich nicht mehr übertrieben, weil man sich denkt "Morgen früh sehe ich eh wieder katastrophal aus, wenn der Typ keinen Schock haben will, sollte er sich gleich mit der Realität auseinandersetzen"
7. man schüttelt über 90% der Themen, über die Jugendliche sich unterhalten nur noch den Kopf
8. man fragt sich, ob die Jugendlichen wirklich Deutsch reden, weil man kaum etwas versteht.
9. man kennt die Charts nicht mehr
10. man freut sich auf nen Ausflug in den Zoo und denkt sich gleichzeitig, wie viel Zeit dadurch verloren geht, die man für den Haushalt nutzen könnte.

Der ein oder andere kennt das vielleicht, wenn sich die Stimmen im Kopf duellieren... aber manchmal...
Ich hatte einen Traum. Es gab leckere selbst gemachte Kartoffelecken mit SourCream. So weit so normal...
Aber dann klingelte der Wecker und es ging los...
Stimme 1: Och nö! Ich will nicht, ist grad so schön!
Stimme 2: Steh auf! Der Wecker hat geklingelt!
Stimme 1: Aber das ist noch eine Kartoffelecke. Die kann ich doch noch schnell essen!
Stimme 2: Das ist ein Traum du Idiot! Das ist nicht echt! Steh endlich auf!
Stimme 3: Oh Gott, ich werde verrückt. Ich stehe lieber auf, bevor es schlimmer wird...

Tja, ein Zeichen für beginnenden Wahnsinn?
Für massiven Hunger? (An dem Tag hab ich mir übrigens wirklich Kartoffelecken gemacht)
Für guten Humor?
Für Kreativität?
Wahrscheinlich ein wenig von allem :D

Meine süßen Jungs sind ... nun ja, nicht wirklich langweilig. Dinge, die man wissen sollte - sollte jemals jemand Hundesitten wollen:
1. Diese Möpse fressen bis sie platzen! (Habe ich zwar noch nicht ausgetestet, ist aber so ein Gefühl)
2. Diese Möpse spielen bis zum Umfallen! (Leider eine Erkenntnis aus der Erfahrung, man muss sie wirklich mit Gewalt stoppen)
3. Sie trinken Bier! (Natürlich dürfen sie das nicht, aber es hindert sie nicht daran danach zu betteln)
4. Der Kater geht nach dem Essen auf die Suche nach einem ruhigen Platz zum Dösen, die Möpse gehen danach auf die Suche nach weiterem Futter!
5. Wenn sie die Wahl zwischen Würstchen und Banane/Apfel haben, würden sie das Obst wählen! (Liegt nicht an mir; ich würde anders wählen)
6. Sie lieben Bauarbeiter! (Vielleicht weil die nach Schweiz, Dreck, Arbeit und gelegentlich nach Bier riechen???)
7. Sie schnarchen und grunzen mit Absicht! (Vor allem dann, wenn sie der Meinung sind, der Fernseher sei zu laut oder man würde ihnen zu wenig Platz auf dem Sofa lassen)
8. Sie haben immer das ganz dringende Bedürfnis 5 Minuten vor der Werbepause trinken zu müssen - und das sehr laut!
9. Sie begrüßen Herrchen immer viel euphorischer als Frauchen! :(
10. Besuch kommt IMMER zu den Hunden, nicht zu Herrchen oder Frauchen!

Manchmal ist das Leben schon anstrengend. Als würde mich die Erkältung nicht schon genug beschäftigen, hatte ich mich auch noch ausgeschlossen.
Netterweise hat meine Nachbarin versucht mir zu helfen. Eine viertel Stunde lang haben wir versucht die Tür mit Mitgliedskarten und Küchenutensilien zu öffnen. Nach hochmotivierten und schweißtreibenden Versuchen hatten wir es auch endlich geschafft und uns vor Freude in den Armen gelegen.
Wenn man nun einfach mal die nette Nachbarin durch einen netten, gut aussehenden Nachbarn austauscht... Das kann man doch wunderbar in einem Roman mit verarbeiten. Das sollte ich unbedingt im Kopf behalten ;)